Wie Alles begann

Da ich gern experimentiere und das auch beim Essen, habe ich mich entschlossen bisl Chili anzupflanzen.

Befragt habe ich Freund Google, der weiß viel und gibt kaum Widerwort. 

Empfohlen wurde dort Samen von Amazon, ja ja ich weiß schon dieser amerikanische Großkonzern der die deutsche Wirtschaft kaputt macht, habe aber in der Stadt keinen Laden mit ähnlichen Samen gefunden und die Einwände kommen eh von Leute die ganz anderes Zeugs hier ansiedeln .

Also kein Problem für mich. 

Es wurde das Chili Set geordert. 

Zur Anmerkung, ich hinterlege hier paar Links, will ja auch mit Amazon reich werden und so kann ich ja den Konzern finanziell paar €uro entlocken. Ein beiderseitiger Lockdown. Also andere Schriftfarbe gleich Link. Gültig auch für die Bilder, die sind für die die nicht so auf der geistigen Höhe sind, z.B. weil sie beim Lesen den Söderlappen tragen und so die Sauerstoffzufuhr einschränken. Ich möchte niemand benachteiligen.

Dazu brauchte man auch noch etwas Erde, die kauften wir im heimischen Blumenladen, manch einer sticht sich diese bei Nacht in Nachbarsgarten, da sollte aber drauf geachtet werden, das nicht schon andere Samen diese besetzt haben. 

Nun stand da, das wir ein Gewächshaus bräuchten.

Uiii so ein Teil in unsere 4 Wänden, da hätten wir dann 8 und da sich Körper gegenseitig verdrängen, hätten zwei 125 kilo Bulldozer  dies in kürzester Zeit platt gemacht.

Freund Google meinte dann das er von Zimmergewächshaus gesprochen hat, akzeptiert und gekauft

Ja und noch etwas Klimbim war nötig.

Anzuchttöpfe , Kokosquelltabletten  und weil es 20 Sorten sind, muß man da auch etwas Struktur reinbringen und mit Eisstiele kann man da gut dies beschriften. Ist auch praktisch , wenn nix wachsen sollte oder es erst später sprießt, kann man sagen, das das halt Eis ist und es nicht vor Sommer gedeiht. Ich denke die hüpfende Greta-Generation nimmt Euch das ab. 

So weit so gut.

Mal die ersten Beispielbilder.

Ich werde jetzt gewiss nicht ein langes Anleitungsprogramm hier schreiben, aber irgendwann kamen dann die ersten grünen Spitzen raus, obwohl prophezeit wurde, das nicht alles sprießt, konnte ich meinen Samen zum Gegenteil überreden. 

Nun hieß es umtopfen , bedeutete auch neue Erde .

Ja und das Zeug schoß, die Pflanzen wuchsen, eine wahre Pracht. Es war wie eine Invasion und da kennen wir uns ja aus. Wir entschlossen uns zu handeln und setzten die Pflanzen an die frische Luft. Von uns kann man lernen. Raus was nicht rein gehört und sich nicht anpassen kann. Erschwerend kam auch die schwarze Plage dazu, die sich in der Pflanzenwelt Trauerfliege schimpfte, aber hier gibt es ein Gegenmittel , dazu noch eine

gelbe Gefahr für die ungewollten Besatzer. Hat wunderbar geholfen.

Was soll ich noch groß schreiben, wir hatten wunderschöne Pflanzen, die tlw. über 2 m hoch wuchsen.

Die Ernte war sehr ergiebig, denke wir kommen ca. 10 Jahre hin, wir haben ein Teil getrocknet und pulverisiert.

Gern bekommt auch mal Besuch was in die Bratwurst oder ins Steak gesteckt, weiß nicht warum man da gleich weint, gibt aber auch tüchtige Mimis, ich sollte es vorher ankündigen sagt man, aber wo bleibt dann der Spass.

Ich sage Ansichtssache.

Zum Abschluß noch paar Bilder, von tränenden Menschen habe ich abgesehen.

mfg

 

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